Ihr Körper ist ein höchst sensibles System. Ihr Nervensystem beeinflusst ihre Organe und diese wirken wiederum auf ihre Muskulatur ein. Dieses Zusammenspiel nutzt die AK zur Diagnostik. Es wird ausgetestet, wie stark die Reaktionen ihrer Muskeln sind, die vermutlich mit der Störung in Zusammenhang stehen. Die weitere Diagnose erfolgt anhand von Testreizen, die sich auf verschiedene Ebenen beziehen können:
● Strukturell → z.B. durch Druck auf einen Wirbel oder Positionierung des Beckens
● Chemisch → z.B. durch die Auflage eines Medikaments oder eines unverträglichen
Nahrungsmittels
● Emotional → z.B. durch eine Visualisierung eines Problemes
Verändert sich bei einem solchen Testreiz die Stärke der Muskelreaktion, zeigt sich der Einfluss dieses Reizes auf Ihren Organismus. So wird die Störung und deren Herkunft (Ursache) eingekreist und die zielführende Therapie kann abgeleitet werden.
Beispiel eines strukturelle Testreizes:
● Bei einen Beckenschiefstand sind beckenstabilisierende Muskeln häufig schwach (d.h. sie
sind nicht funktionsfähig).
● Die Muskeln werden „momentan stark“( Sekundenphänomen), wenn sie liegend
mitspeziellen Keilen so positioniert werden, dass ihre Beckenverwringung korrigiert ist.
In der Kieferorthopädie und Zahnmedizin stärkt z.B. eine richtig angepasste Aufbissschiene die vorher schwach getesteten Muskeln. Vorausgesetzt die Okklusion (Aufbiss) ist das ursächliche Problem.